Von traditioneller Werkbank zu High-Tech-Verfahren wie 2K-Polyjet, SLS und CNC-Fräsen

So ergänzten bald Designmodelle, Funktionsprototypen und Messemodelle das Leistungsspektrum. Anfang der 90er Jahre setzte mit dem Kauf der ersten 3-Achs-Fräsmaschine der Wandel vom Handwerksbetrieb zum Technologieunternehmen ein. Seitdem war Keller Prototypen immer Trendsetter statt Trendfolger.
Bereits 1991 hielt CAD-CAM-Technologie mit 5-Achs-Bearbeitungszentren für anspruchsvolle Geometrien Einzug in das Unternehmen. Mit dem Maschinenpark wuchs auch das Know-how rasant.
Die Anfertigung von hochwertigen Designmodellen nahm in den 90er Jahren eine immer wichtigere Rolle ein. Seit 1994 bietet Keller auch das Vakuum-Gießverfahren an. In dem Jahr 1997 erweiterte das Unternehmen seine Größe durch einen Anbau, in dem neben mehreren Bearbeitungszentren auch seit 2003 die Spitzentechnologie, wie das Lasersinter-Verfahren und das Polyjet-Verfahren (3D-Druck), sowie Stereolithographie und Metall-Laserschmelzen ihren Platz finden. Parallel dazu wurde ein umfangreiches Materiallager aufgebaut und den Rahmenbedingungen angepasst und erweitert. Das Know-how in allen wichtigen Fertigungsverfahren und das eben erwähnte umfangreiche Materiallager, das schnelle Verfügbarkeit sichert, machen Keller Prototypen zu einem renommierten Partner.